Braucht weder von Ministern noch von Tauchern verzollt zu werden: Ein Zuckertangteppich.

Neuer Fahrplan

Nach dem neuen Fahrplan legten wir pünktlich um 10 Uhr vom Divecenter Rostock in der Yachthafenresidenz Hohe Düne ab und ankerten 45 min später am Wrack des Saugbaggers vor Ahrenshoop.

Saugbagger

Für Trockentauchsportfreund Christian und mich ging es zum ersten mal hinunter zu dem kieloben liegenden Schiff. Bei mäßiger bis schlechter Sicht umrundeten wir zweimal den muschelbewachsenen Rumpf mit der imposanten Schraube. Das Interessanteste sind die Öffnungen im vorderen Bereich, durch die wir einige Dorsche sahen, leider hatten wir für vernünftige Fotos nicht genügend Licht dabei. Um mehr als nur Miesmuscheln zu betauchen steckten wir unsere Köpfe in und unter den Schrotthaufen, wo man sich gleich 3 m tiefer im Keller wiederfindet. Auch diese Mühe war heute vergebens, es war wenig Leben und Bewegung zu beobachten.

Steinwrack

Das genaue Gegenteil erlebten wir beim zweiten Tauchgang dieser Tour - wenig Wrack und viel Leben. Das Boot brachte uns nach ca. 20 min Fahrt Richtung West zum sogenannten Steinewrack. Für dieses Tauchziel fällt mir auch keine andere Bezeichnung ein, das Einzige was festzustellen ist, es war ein Holzschiff mit Steinladung. Jetzt liegt dort ein wunderschön bewachsener Steinhaufen mit einigen Holzplanken, umgeben von endlos scheinender Sandfläche. Im Laufe der Jahre entstand dort ein großer Zuckertangwald, in dem sich Dorsche und viele ausschließlich orangefarbene Klippenbarsche verstecken. Durch die sehr gute Sicht war hier soviel zu entdecken, zwei unterschiedliche Taucheindrücke waren das heute, die nur ca. 5 sm auseinander liegen.

#diveandsmile

Dorsch und Klippenbarsch am Steinewrack. (c) balticdiverchristian

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