Federleicht schwebten sie divetastischen Grün dahin.

Geröll und Seegras vor Stolteraa

Man muss nicht extra aus Nürnberg an die Ostsee kommen, um hier zu tauchen. Aber man kann.

Ninas kleine Tauchsportgruppe aus dem Frankenland nahm die mehr 600 Kilometer lange Anreise nach Rostock in Kauf, nur um am letzten Aprilwochenende in der Ostsee abzutauchen. Das kann man mit Fug & Recht Tauchsportbegeisterung nennen! Die Sonne hatten die Vier nicht nur im (Taucher)Herzen, sondern auch im Kofferraum, denn pünktlich zum Wochenende verschwanden Wind und Wolken, sodass beste Tauchbedingungen herrschten.

Am Sonntagnachmittag konnte auch ich nicht länger warten und klinkte mich mit Hilfe von Divecenter-Basischef Martin in das sehr entspannte Quartett ein. Nach verbalem Schnick-Schnack-Schnuck wählten wir ein bisher unbekanntes Geröllfeld vor Stolteraa auf den Tauchplan. Mit dem Baltic-Explorer dümpelten wir zu dem Steilküstenabschnitt zwischen Warnemünde und Elmenhorst.

Vom Boot aus konnten wir schon die Seegraswiesen und das Geröll sehen, das uns mit schaukelnder Dünung erwartete. Auf exaktem 0° Nordkurs ging es für knapp 30 Minuten durch die grün-, smaragd- und türkisschimmernde Unterwasserlandschaft. Die Sonne bot uns über den Seegraswiesen und zwischen den kleinen und großen Steinen Lichtspiele vom allerfeinsten! Mit perfekter Navigation landeten wir nach kurzem 90° Ost- und 180° Südkurs nach einer Stunde wieder direkt am Anker. Chapeau!

#diveandsmile

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