Wer suchet, der findet

Wer hingegen wuseliges Leben in divetastischem Grün suchte, der fand das ebenfalls an diesem Wochenende VOR dem Strand im Ostseebad Nienhagen.

So unterschiedlich beide Vergnügen auch sein mögen, beide haben mich begeistert. Mit 15.000 Musikfans bei einem tollen Sonnenuntergang Marc Forsters  Au revoir, Bouranis Auf uns oder Milows Little in the middle zu lauschen, ist ebenso berauschend wie in aller Herrgottsfrühe am Sonntag die Flundern, Aalmuttern, Butterfische, Seehasenbabies, Grasnadeln oder Kleinen Felsengarnelen bei ihrem morgendlichen Treiben zu beobachten. Das einzige Geräusch was mich dabei begleitete war der gleichmäßige Klang des Atemreglers...himmlisch!

Kein Wind, keine Welle, spiegelglattes und mit 18°C ausreichend warmes Wasser, um den Trocki gegen den Neoprener zu tauschen, ging es die Nienhäger Treppe zum Strand runter, den sich Neoprentauchsportfreund Torsten und ich schon in aller Frühe mit einigen Badegästen teilten. Bei den Temperaturen auch kein Wunder! Im smaragdgrünen Ostseewasser waren wir dann die Gäste der Krebse, Algen und Fische. Seit zwei Wochen treiben sich sogar Buckelwale in der Ostsee herum, sodass zumindest die theoretische Gefahr bestand, dass einem einer dieser hier seltener Tier auf den selbigen fällt! Wir hatten jedoch Glück: Zum einen blieb der tonnenschwere Meeressäuger ausreichend weit entfernt und zum anderen zeigte sich die Ostsee wieder von ihrer buntesten Seite. So verging die 95 minütige Suche wie im Fluge und wir hatten gefunden, wonach wir gesucht hatten.

Damit auch Du in den Genuss der u. a. von Luther gepriesenen Suche kommen kannst, schaue Dir die Bilder in der Galerie an. Du kannst auf jedem Bild etwas suchen, vielleicht sogar finden, denn der Schwierigkeitsgrad steigt mit jedem Bild.

Suche und Du wirst finden!

#diveandsmile