Beste natürliche und später auch künstliche Lichtverhältnisse am Hausriff in Kühlungsborn. So konnten die Sterne nicht nur am Himmel richtig leuchten.

Tauch in den Mai

Zum großen Unterwasserlichterlampentest und "Tauch in den Mai" wurde auf die Tauchbasis Baltic nach Kühlungsborn eingeladen.

Dort sollte uns, den Neopren- und Trockentauchsportfreunden nach Einbruch der Dunkelheit ein ganz besonderes Licht am Hausriff aufgehen. LED-Unterwasserlampen der Marke Riff mit allen möglichen Spielereien wie zum Beispiel Weiß-, Rot-, UV- und Schwarzlicht lagen zum Testen bereit. Den Bewohnern des farbenfrohen Hausriffs durfte berechtigterweise Angst und Bange ob der Lichtmenge werden, mit der nach Sonnenuntergang gegen 21 Uhr gerechnet werden durfte.

Die Trockentauchsportfreunde Daniel, Torsten und ich inspizierten bereits am späten Nachmittag sowohl die freigespülten Reste eines kleinen Holzwracks als auch das Geröll im ufernahen Bereich und vertrödelten dabei Zeit mit Seesternen, Butterfischen und den ersten Krabben beim besten allen Lichts, dem Sonnenlicht. Suntastisch!

Zum Nachttauchen in den Mai drückte mir Peter Alber, der Chef der Tauchbasis Baltic, die LED-Lampe Riff TL2 mit einer kurzen Einweisung in die Neoprentauchhandschuhe. Anschließend sahen wir dann leuchtende Sterne nicht nur beim kurzen Weg von der Tauchbasis über den Strand zum Wasser am Himmel, sondern auch nach dem Abtauchen im sehr breiten und rund 5.200 Lumen starken Lichtkegel auf dem Meeresgrund. Seesterne, Dorsche, Krabben, ein Seekorpion und eine fast 60 cm lange männliche Schlangennadel nahmen Platz auf den sehr gut ausgeleuchteten PräsenTIERtellern. Fast hätten wir es tatsächlich tauchend in den Mai geschafft, aber klamme Finger und das Wissen um den Grill mit knackiger Bratwurst darauf trieb uns wieder aus dem 7°C frischen Ostseewasser. Auf dem Weg Heim ging mit leuchtendem Beispiel das kleine handliche Kraftpaket voran und wollte sich scheinbar für den Tag der Arbeit bzw. einen Platz auf der für Maidemonstrationen üblichen Ehrentribüne empfehlen.

Ziemlich einleuchtend, oder?

#diveandsmile

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