Feuerquallen - zu Hunderten unterwegs im September.

Keiner unter 100

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Mitte September bescherte uns das norddeutsche Wetter beste Bedingungen für ausgedehnte Unterwasserspaziergänge in der Ostsee. Am Nachmittag hieß es in diesen Tagen deshalb regelmäßig: raus aus dem Büro und rein in die Ostsee.

Ob Elmenhorster Bach oder das Hausriff am Nienhäger Strand - ganz egal - denn die Feuerquallen, etliche Plattfische, Krabben, Sandaale - sogar Schwarmweise - und jede Menge der Kleinen Felsengarnelen kreuzten unseren Weg. Das absolute Highlight war eine Seedahlie, die wir am Elmenhorster Bach auf fast 10 m Tiefe entdecken konnten. Das war übrigens bei unserem bisher tiefsten Tauchgang von Land aus.

Bemerkenswert war die Unmenge von Feuerquallen, die von der gleichbleibend schwachen Nord-Ost-Strömung an allen Tauchgängen in diesen Tagen an uns vorbeigetragen wurde. Den Feuerquallenalarm lösten wir fajtisch bei jedem der Tauchgänge in diesen Tagen aus und es stand folgerichtig Slalomtauchen auf dem Programm. Bei den guten bis sehr guten Sichtweiten war das jedoch kein nennenswertes Problem. Zu einem Tanz mit der Feuerqualle lud uns ein besonders farbenprächtiges - wenn auch tentakelloses Exemplar - am Nienhäger Hausriff ein. Ein Blick in das Video lohnt sich .

Das Grün der Ostsee, das Orange der Feuerquallen, da konnten wir bei keinem der drei Tauchgänge unter 100 Minuten bleiben. Einfach herrlich, divetastisch!¡

#diveandsmile
Feuerqualle in der Ostsee am Nienhäger Strand (c) 2016 balticdiverchristian

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